Nachwuchs – Ersthelfer*innen an der GGS Ründeroth

Nachwuchs – Ersthelfer*innen an der GGS Ründeroth

Sonntag, 13.11.2022
Viele Schüler*innen der dritten Klassen der GGS Ründeroth wollten gerne als Ersthelfer ausgebildet werden, nachdem sie nach den Sommerferien von der Ausbildung der Johanniter erfuhren. Am 21. 10.2022 war es endlich so weit: Frau Nadine Spiegel, eine Ausbilderin der Johanniter kam in die Schule, um dort mit insgesamt 26 Kindern der dritten Klassen die Ausbildung zu beginnen. Während der insgesamt 180 – Minuten-Einheiten lernten sie, wie man Verletzte trösten und ablenken kann, ein Notruf richtig abgesetzt wird. Außerdem lernten sie Wickeln von Verbänden, das richtige Kleben von Pflastern, das Prüfen der Atmung und die stabile Seitenlage. Die Kosten für die Ausbildung wurden zur Hälfte vom Förderverein der Schule übernommen, der diese Aktion zur Freude der Schulfamilie gern jedes Jahr erneut unterstützen wird. Die GGS Ründeroth verfügt nun aktuell über 26 ausgebildete Ersthelfer*innen, die auf den Schulhöfen abwechselnd nach dem Rechten sehen und das Aufsichtspersonal bei „kleinen Wehwehchen“ unterstützen. Zur besseren Erkennbarkeit tragen sie blaue Westen und haben einen kleinen Ersthelfer – Koffer dabei. Auch eine Handpuppe zum Trösten von Verletzten darf in ihrer Ausrüstung nicht fehlen. Vielen Dank an Frau Nadine Spiegel von den Johannitern, die die Ausbildung motivierend und spannend durchgeführt hat!
Natürlich wurde sie von unseren rasenden Reporterinnen der Schülerzeitung, Ena und Georgia, interviewt:
Ena:                      Hatten Sie schon mal einen Unfall? Frau Spiegel:      Als ich 17 Jahre alt war, bin ich von einem Auto angefahren worden. Ena:                      Sind Sie in vielen Kindergärten und Schulen unterwegs? Frau Spiegel:      Ja, im Oberbergischen Kreis und im Rheinisch Bergischen Kreis. Georgia:              Haben Sie schon mal einen Notruf abgesetzt? Frau Spiegel:      Ja, mein Sohn Leo wurde von einer Wespe in die Lippe gestochen. Er hat keine Luft mehr bekommen, weil er eine Allergie gegen Wespen hat. Ena und Georgia:            Vielen Dank für das Interview. (Text: C. Hoberg, Foto: S. Gawlick)  

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